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Beschreibung
In originellem und meisterhaftem Stil legt Hans Perting eine sich dramatisch entwickelnde Geschichte vor. In ihrem Hintergrund verbergen sich wertvolle historische Anklänge und Erfahrungen.
Das einmütige Urteil aller Leser: ein Werk von hohem literarischen und großem menschlichen Wert. Nicht allein für den Bücherschrank ein Gewinn, sondern vor allem für jeden, Groß und Klein, ein vorzüglicher Lesegenuss.
In einer aufs Minimum verknappten, spannungsgeladenen Sprache beschreibt der Autor die Geschichte des Raetho Klammsteiner, eines Bergbauernsohnes aus dem mythischen Valangatal, halb deutsch, halb rumantsch, wie Hochwürden Anton Mairösl meint, seines Zeichens Pfarrer, Landarzt, Richter und Geisterbeschwörer. Es ist die Geschichte des Raetho und seiner Talbewohner, die das Schicksal, ungefragt und ungebeten, zwischen die Fronten der gegensätzlichsten politischen Systeme des letzten Jahrhunderts, den Faschismus, den Nationalsozialismus und den Kommunismus, geworfen hat.
In seinem Leben zwischen Bauernschaft, Schmuggel, Krieg, amerikanischer Gefangenschaft und der Ehe mit einer Afro-Amerikanerin offenbart sich dem Helden der Sinn der Geschichte: „Das Leben des Menschen in weiten Zeiträumen zu sehen und die kleinen Wünsche des Augenblicks der größeren Erkenntnis entsagend unterzuordnen.“
Der Kranich ist das Wappentier dieser spannenden Geschichte, der Kranich, ein Zugvogel, ein Grenzgänger, ein geistig Heimatloser wie der Held dieses modernen Epos, das, hat man es einmal angefangen zu lesen, man nicht mehr weglegen kann.
(aus dem Klappentext)
Rezensionen zum Buch
„Dieses Werk erscheint mir als eines der besten Bücher eines Südtirolers Autors in den letzten Jahren.“
in „Tageszeitung Spezial“, Dezember 2000
„Der Kranich ist eine schöne Geschichte, knapp, wortkarg wie das Leben, das sie beschreibt.“
„Wochenzeitschrift „ff“, Dezember 2000
„Bestechend ist der Sound der Erzählung […], „Der Kranich“ ist eine sehr gute Erzählung geworden.“
Helmuth Schönauer, Kultur-Redakteur „Neue Südtiroler Tageszeitung“, Bozen
„Perting hält uns in diesem Epos die geistige Heimatlosigkeit vor Augen, die es zu überwinden gilt.“
Elmar Oberkofler, Diplombibliothekar i.R. (Universität in Regensburg)
„Ich habe das Epos sehr gerne gelesen, es ist sehr gute Prosa, eigenartig und vor allem eigenwillig, nüchtern und doch poetisch.“
Herbert Rosendorfer, Schriftsteller
„ Dieses Buch bleibt eine Überraschung: wohltuend anders in der inhaltlichen und formalen Gestaltung, traut sich hier einer, zu dichten, eine Geschichte zu erzählen.“
BRENNER-ARCHIV & LITERATURHAUS.AT Anton Unterkircher, Jänner 2002
» Dr.Selma Mahlknecht, Germanistin, Dramaturgin, Rezensentin
September 2005
» Dr. Bernhard Nussbaumer, Magazin „kulturelemente“ (April 2005)