Presentazione Torino

Hans Perting - Kühebacher Hermann

PRESENTAZIONE MUSICO-LETTERARIA
in lingua italiana e tedesca

del romanzo di HANS PERTING

„SESTO BRACCIO –
Im Sechsten Arm“

22 marzo 2007 – ore 18:00
ISTITUTO GOETHE INSTITUT
Piazza S. Carlo, 206 – TORINO

Lettura di brani tratti dal libro, a cura dell’ autore Hans Perting. Accompagnamento musicale alla mandola del cantautore Herman Kühebacher, con canzoni e musiche “jiddish”.

22.03.2007 Istituto Goethe Institut Torino,
ore 18:00

LINK: presentazione musico-letteraria »

Akademie Forum – München

Das literarische Akademie-Forum

Sibylle Lewitscharoff und Hans Perting lesen

Einführung:
Petra Morsbach und Herbert Rosendorfer

Dienstag, 21.11. 2006, Beginn um 19 Uhr
in der „Bayrische Akademie der schönen Künste“ in München
Homepage: www.badsk.de

Akademie Forum - München

Sibylle Lewitscharoff (geboren1954; vier Romane, u.a. Pong 1998, Montgomery 2003, Consummatus 2006) ist eine vielseitige, gescheite, eigenwillige Autorin und hervorragende Stilistin. Sie kann introvertiert versponnen schreiben wie Robert Walser, beherrscht aber auch souverän die Technik von Gesellschaftsroman und Satire. Keines ihrer phantasie- und kunstvollen Bücher war irgendeiner der jeweils herrschenden Moden zuzuschlagen. Auch in ihrer publizistischen Arbeit erweist sie sich als luzide, reife und unabhängige Beobachterin.

Petra Morsbach

Akademie Forum - München

Hans Perting, im bürgerlichen Leben Dr. Johannes Fragner-Unterpertinger, geboren 1963 in Mals in Südtirol, ist von Beruf Apotheker, von Berufung Schriftsteller.
Er ist sicher einer der eigenwilligsten Autoren Südtirols. Seit 1998 hat er sechs Romane veröffentlicht, von denen der letzte, Im sechsten Arm für Südtiroler Verhältnisse sehr erfolgreich war.

Der Roman schildert die Geschicke eines Mannes, der etwas ist, was man nicht vermutet, daß es derartige gegeben hat – ein Südtiroler Bauer, der Jude ist. Die Außenseitersituatioinen sind es, die Perting interessieren, die inneren wie die äußeren. »Nach welchen Mustern entwickelt sich das Leben?« – um diese Frage kreisen die Bücher Pertings. Zu den Außenseiterpositionen gehört auch die von Perting bewußt in seinen Romanen einbezogene geographische Grenzsituation: nicht nur die zwischen deutschem und italienischen Sprachraum, sondern auch die Nähe des Rätoromanischen.
Sein Wohnort, der auch – trotz aller Weltläufigkeit sein bewußter Lebensmittelpunkt ist, das uralte Mals mit seinen grauen Türmen, liegt nur wenige Kilometer vom Engadin entfernt. Es ist eine karge Gegend, in der Perting lebt und schreibt und es mag sein, daß seine karge, sehr klare, manchmal gewöhnungsbedürftige Sprache daher ihre Wurzeln hat. Perting ist im besten Sinn des Wortes ein eigenwilliger und eigenartiger Autor.

Herbert Rosendorfer

Hans Perting wird bei seiner Lesung von Hermann Kühebacher an der Mandola begleitet.